Montag, 19. Januar 2009
EU-Agrarsubventionen schaden Europa
trickymaster, 22:25h
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Auf der Suche nach Aktionen der EU gegen Agrarsubventionen bin ich auf eine sehr interessante Quelle gestoßen. Ich beziehe mich wieder auf meinem früheren Artikel "Wahre Entwicklungshilfe" in dem ich schon davon schrieb, wie die EU und die USA durch Subventionen Kleinbauern in Entwicklungsländern die Lebensgrundlage stehlen wuerden.
Nun stellt sich aber noch heraus, dass Kleinbauern in der EU ebenfalls darunter zu leiden haben. 21 Organisationen aus den Bereichen Landwirtschaft, Umweltschutz und - Entwicklungshilfe, darunter "Oxfam" und "Brot für die Welt" gaben jetzt bekannt, dass die Subventionen nur landwirtschaftlichen Großbetrieben zu gute kommen würden, die jährlich mehrere hunderttausend Euro von der EU erhalten würden.
Auch wenn im restlichen Artikel von einer besseren Verteilung der Subventionen gesprochen wird ist dies eindeutig nicht die Lösung. Ja, die völlige Abschaffung der Agrarsubventionen wird viele Bauern mit der harten Realität konfrontieren und Türen schließen. Dafür werden auf der anderen Seite der Welt Millionen von Türen geöffnet. Bauern werden nicht nur in der Lage sein von dem Geld zu leben, dass sie durch die Verkäufe erzielen, sie haben auch die Chance ihren Kindern und Enkeln einen besseren Start zu geben indem sie z.B. für Schulmaterial und Schulkosten endlich aufkommen können.
Solange das nicht geschieht müssen wir uns bemühen diejenigen zu wählen, die für eine gerechtere Welt kämpfen.
Präsident Obama hat schon im voraus angekündigt Agrarsubventionen zu kürzen. Er selbst wurde von seiner Kirche geprägt, wo der Ruf der Bibel, die Hungrigen zu sättigen, die Nackten zu kleiden und die Mächtigen herauszufordern, unmittelbar in den Kampf für sozialen Wandel, für Freiheit und Menschenrechte münde. Ich hoffe er wird sich auch in seiner Amtszeit daran erinnern.
Auf der Suche nach Aktionen der EU gegen Agrarsubventionen bin ich auf eine sehr interessante Quelle gestoßen. Ich beziehe mich wieder auf meinem früheren Artikel "Wahre Entwicklungshilfe" in dem ich schon davon schrieb, wie die EU und die USA durch Subventionen Kleinbauern in Entwicklungsländern die Lebensgrundlage stehlen wuerden.
Nun stellt sich aber noch heraus, dass Kleinbauern in der EU ebenfalls darunter zu leiden haben. 21 Organisationen aus den Bereichen Landwirtschaft, Umweltschutz und - Entwicklungshilfe, darunter "Oxfam" und "Brot für die Welt" gaben jetzt bekannt, dass die Subventionen nur landwirtschaftlichen Großbetrieben zu gute kommen würden, die jährlich mehrere hunderttausend Euro von der EU erhalten würden.
Auch wenn im restlichen Artikel von einer besseren Verteilung der Subventionen gesprochen wird ist dies eindeutig nicht die Lösung. Ja, die völlige Abschaffung der Agrarsubventionen wird viele Bauern mit der harten Realität konfrontieren und Türen schließen. Dafür werden auf der anderen Seite der Welt Millionen von Türen geöffnet. Bauern werden nicht nur in der Lage sein von dem Geld zu leben, dass sie durch die Verkäufe erzielen, sie haben auch die Chance ihren Kindern und Enkeln einen besseren Start zu geben indem sie z.B. für Schulmaterial und Schulkosten endlich aufkommen können.
Solange das nicht geschieht müssen wir uns bemühen diejenigen zu wählen, die für eine gerechtere Welt kämpfen.
Präsident Obama hat schon im voraus angekündigt Agrarsubventionen zu kürzen. Er selbst wurde von seiner Kirche geprägt, wo der Ruf der Bibel, die Hungrigen zu sättigen, die Nackten zu kleiden und die Mächtigen herauszufordern, unmittelbar in den Kampf für sozialen Wandel, für Freiheit und Menschenrechte münde. Ich hoffe er wird sich auch in seiner Amtszeit daran erinnern.
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